Herd, Wasserkocher oder Mikrowelle: Wie Du am schnellsten und am günstigsten Wasser kochen kannst
- Redaktion
- 17. Sept. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Überraschender Vergleich der Stromkosten/ Und wie groß ist die Zeitersparnis in der Küche ?
Tee. Pulverkaffee oder ein schnelles Süppchen - fast jeder von uns bringt täglich Wasser zum Kochen. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht -diese Uralt-Redewendung blieb bisher einige Antworten schuldig: Wie kannst Du beim Wasserkochen Strom und damit Geld sparen? Und wann kocht das Wasser am schnellsten? Welche Tricks gibt es?

Herd, Mikrowelle oder Wasserkocher – mit diesem Vergleich haben sich jetzt erneut Verbraucherexperten beschäftigt. Welche Methode benötigt eigentlich am wenigsten Energie – und ist damit am günstigsten? Laut den Verbraucherexperten kommt es bei der Wahl des Gerätes, und den Stromkosten, darauf an, was man kochen möchte. So ist etwa der Wasserkocher beim Erhitzen in den Kategorien Zeit und Energie der klare Sieger gegenüber Mikrowelle und Topf – besonders, wenn der Wasserkocher mit einer integrierten Abschaltautomatik ausgestattet ist. Wer Wasser erhitzen möchte, der greift idealerweise zum Wasserkocher. Der ist im Vergleich zu Herd oder Mikrowelle schneller – und energiesparender.
Aber der Wasserkocher eignet sich nicht immer und für alles. Möchte man etwa Suppe erwärmen, klappt das besser in der Mikrowelle. Bei Mengen bis etwa einem halben Liter spart dieses Gerät im Vergleich zum Herd Strom. Bei Mengen darüber und vor allem ab etwa einem Liter sollte man/frau lieber den Herd wählen.
Wichtig: Wasser muss nicht immer sprudelnd kochen. Beispielsweise benötigt Babynahrung gerade einmal 40 Grad, Grüntee schmeckt am besten bei 70 Grad, schwarzer Tee bei rund 80. Und selbst Kaffee gelingt mit 90 Grad.
Wer gerne Frühstückseier ist, sollte sich die Anschaffung eines Eierkochers überlegen. Dieser spart im Vergleich zum Topf mit Deckel auf dem Herd gut die Hälfte der Energie ein. Kocht man die Eier ohne Deckel, benötigt der Kocher sogar nur ein Viertel der Herd-Energie.
Die Stiftung Warentest hat in einem Vergleich verschiedenen Geräte zum Wasserkochen gegeneinander antreten lassen. Dabei kamen die Verbrauchexperten erneut zu dem Ergebnis, dass der Wasserkocher die günstigste Variante ist:
Der zusätzliche Tipp von SPARFISCHxxl.de:
Der Wasserkocher spart sogar noch mehr Energie ein, wenn man nur genau die Wassermenge erhitzt, die tatsächlich gerade gebraucht wird – für die eine Tasse Kaffee zum Beispiel. Oder für die Tütensuppe, auf deren Verpackung ja steht, wieviel Milliliter die Suppe essbar machen. Das ständige Aufkochen von Restwasser im Gerät ist dagegen eher unhygienisch und kann mit Magenschmerzen enden. Wer will das schon?
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