Gutes muss nicht teuer sein: Wo gibt es die besten Pommes?
- Redaktion
- 24. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Großer Vergleichstest/ Eindeutiger Preis-Leistungs-Sieger
Kleine und große. krumme und geriffelte, dicke und dünne: die Auswahl bei Pommes in der Tiefkühltruhe Deines Supermarktes ist riesengroß. Doch was sind die besten? Welche Sorte schmeckt richtig gut und ist zugleich preiswert? Gibt es Überraschungen? Ist die billigste Marke vielleicht auch die leckerste? Die Stiftung Warentest und Öko-Test haben das jetzt aktuell untersucht. Sparfischxxl.de veröffentlicht hier die Ergebnisse, die für manche Überraschung sorgen.
19 unterschiedliche Pommes-Sorten aus der Tiefkühltruhe hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Dabei ging es um die Zubereitung im Backofen, in der Fritteuse und Mikrowelle. Es ging um Geschmack, Qualität, aber auch um mögliche Gesundheitsgefahren durch krebserregende Schadstoffe.

Testsieger bei der Stiftung Warentest wurden die Pommes für den Backofen von Bofrost. Gesamtnote: 1,7.Allerdings lag der Preis von 0,53 Euro pro 100 Gramm im oberen Bereich – diese Pommes sind ziemlich teuer. Günstiger und eigentlich genauso gut sind die „Chef Frites“ von McCain – hier kosten 100 Gramm nur 0,37 Euro. Auch die geriffelten Pommes von McCain belegten die vorderen Plätze.
Hier die Testsieger in der Kategorie „Klassische Pommes“ im Überblick:
Bofrost Backofen Pommes Frites - 53 Cent/100 Gramm - GUT (1,7)McCain Chef Frites - 37 Cent/100 Gramm - GUT (1,8)Edeka Bio Pommes Frites - 33 Cent/100 Gramm - GUT (2,1)
Kaufland K-Classic - 19 Cent/100 Gramm - GUT (2,1)
Ein anderes Bild stellte Öko-Test bei den Pommes für die Mikrowelle fest. Die Testsieger: Rewe Beste Wahl Mikrowellen-Pommes - 92 Cent/100 Gramm - BEFRIEDIGEND (2,9)
Und bei den Süßkartoffelpommes:
Lidl Harvest Basket Süßkartoffel Pommes - 54 Cent/100 Gramm - GUT (2,1)
Im Überblick:
Die Stiftung Warentest hat 19 verschiedene Tiefkühl-Pommes getestet. Den ersten Platz holen sich die Pommes von Bofrost, die besten Süßkartoffelpommes sind die von Lidl. Der Preisleistungstipp kommt von Kaufland K-Classic.
Und die Pommes von Aldi? Bei einem früheren Test schnitten die nicht so gut ab, im aktuellen Vergleich spielten sie keine Rolle. Beim Test vor einem Jahr ging es um „Aldi Speisezeit“ (0,99 Euro pro 500 Gramm).
Das Ergebnis nach etwa 18 Minuten Backzeit fiel eher ernüchternd aus. Optisch sahen die Aldi-Pommes zwar gut aus, waren aber ziemlich labbrig. Sie waren weder knusprig noch durch, so lautete der Testbericht. Bis die Pommes verzehrbar waren, vergingen weitere zwölf Minuten. So richtig überzeugen konnten die Fritten dann geschmacklich aber nicht. „Schmecken einfach nicht nach Kartoffeln“, steht im Testbericht.
Und so schmecken die Pommes am besten:
Die Temperatur im Backofen sollte bei Ober- und Unterhitze höchstens bei 200 Grad liegen, bei Umluft nicht mehr als 180 Grad.
In der Fritteuse: nicht höher als 175 Grad.
So lang im Backofen wie nötig, aber auch so kurz wie möglich. Je brauner die Pommes, desto höher die Gesundheitsgefahren durch Acrylamid. Davor hatte die EU-Kommission schon vor Jahren gewarnt und sogar eine entsprechende Verordnung erlassen. Bei größeren Mengen entstehen weniger Schadstoffe als bei kleinen Mengen .Dicke Pommes enthalten übrigens weniger Acrylamid als die dünnen.
Backpapier verhindert, dass die Pommes von unten zu braun werden.
Sparfischxxl.de wünscht : Guten Appetit!
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