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Sparen im Haushalt: Wie Du ganz einfach 20 Prozent Energie weniger verbrauchst

Tricks und Tipps für clevere Verbraucher - die beste Übersicht


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Die neue Abrechnung für Strom im Haushalt könnte schnell für Entsetzen sorgen. An den steigenden Strompreisen können wir zwar zur Zeit wenig ändern, am Verbrauch aber schon. Hier ein paar Tricks, wie wir die Energiefresser wie Kühlschrank, Spülmaschine oder Wasserkocher in ihre Schranken weisen können.

Kühlen und Gefrieren machen bis zu 20 Prozent des Strombedarfs im Haushalt aus. Sehr alte Kühlschränke, etwa Geräte, die noch aus dem 1990er-Jahren stammen, sollte man besser austauschen, empfiehlt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Mit einem neuen Gerät, das etwa 600 bis 800 Euro kostet, lassen sich im Vergleich zu einem Altgerät etwa 80 Euro im Jahr sparen, so dass die Ausgaben für den neuen Kühlschrank nach acht bis zehn Jahren wieder drin sind.

Kühlschränke sollten zur Personenzahl im Haushalt passen. Sind sie zu groß, verbrauchen sie unnötig viel Strom. Faustregel: pro Person im Haushalt reichen 100 bis 150 Liter aus, für jede weitere Person sollten etwa 50 Liter Inhalt im Kühlschrank berechnet werden.

Kühlschrank: nicht mehr als 7 Grad

Beim Kauf eines neuen Kühlschranks sollte man auf die neue Klassifizierung achten, die seit 2021 gilt: Kühlschränke, die vor der Umstellung in die Effizienzklasse "A+" eingestuft waren, befinden sich nach neuer Klassifizierung in der Kategorie "C". Die sparsamsten neuen Modelle haben die Effizienzklasse A. Auch auf die Größe sollte man achten, denn zu grosse Modelle verbrauchen unnötig Strom. weiteren 50 Litern rechnen. Ob der Kühlschrank mit Lebensmitteln gefüllt ist oder nicht, hat dagegen nur geringen Einfluss auf den Energieverbrauch.

Damit die Lebensmittel ausreichend gekühlt sind und zugleich nicht zu viel Energie verbraucht wird, sollte der Kühlschrank im mittleren Fach eine Temperatur von sieben Grad aufweisen, empfiehlt das Bundesumweltamt. Jeder Grad kühler kostet Strom.

Hat das Gerät keine genaue Temperaturanzeige, kann man die Temperatur auch mit einem handelsüblichen Thermometer messen. Bildet sich eine Eisschicht im Kühlschrank, sollte sofort abgetaut werden.

Spülmaschine spart Energie und Wasser

Wer eine Spülmaschine nutzt, statt das Geschirr von Hand zu spülen, spart sowohl Wasser als auch Energie. 40 Euro kostet sie im Schnitt im Jahr, wer per Hand wäscht, zahlt ungefähr das Doppelte. Eine volle Spülmaschine verbraucht etwa 10 Liter pro Spülgang, per Hand sind es etwa 70 Liter.

Waschmaschine: Bei leicht bis normal verschmutzter Wäsche reichen laut Verbraucherzentrale Temperaturen von 20 bis 40 Grad Celsius meist aus. Lediglich einmal im Monat sollte für die Hygiene der Waschmaschine bei 60 Grad gewaschen werden. Wichtig sei zudem, die Maschine immer voll zu beladen - das spart Waschmittel, Strom und Wasser.

Wäschetrockner gehören zu den großen Stromfressern im Haushalt.

Und eine besonders schlechte Energiebilanz haben Kombinationen aus Waschmaschine und Trockner. In diesen Geräten sind oft spezielle Trockner verbaut, die nicht nur viel Strom, sondern zusätzlich Wasser verbrauchen, um den entstehenden Wasserdampf abzukühlen. Weiterer Nachteil: Kombi-Geräte können oft nur einen Teil der Waschladung in einem Durchgang trocknen. Besser sind Leine und Wäscheständer.

Kochen: Immer mit Deckel

Grundregel beim Kochen: Wenn möglich, einen Topfdeckel aufsetzen. Das reduziert die Energiekosten beim Kochen um etwa 50 Prozent. Positiver Nebeneffekt: Das Essen ist meist etwas schneller gar. Eier kann man dämpfen statt sie zu kochen: Dazu nur etwa zwei Zentimeter Wasser in den Topf geben, sodass die Eier etwa zur Hälfte bedeckt sind. Die Kochzeit bleibt die gleiche, aber das Wasser wird schneller heiß, was wiederum Energie spart.

Backen

Beim Backen möglichst die Umluftstufe nutzen. Dabei wird die heiße Luft gleichmäßiger im Ofen verteilt. So gart das Essen bei niedrigeren Temperaturen als bei Ober- oder Unterhitze - das senkt die Energiekosten. Allerdings eignet sich die Umluft-Funktion nicht für alle Gerichte gleichermaßen. Kuchen und Braten beispielsweise verlieren rasch an Feuchtigkeit und werden schnell zu trocken.

Wasserkocher haben den Vorteil, dass man Herdplatte und Kessel nicht mit erhitzen muss. Das spart Strom - aber nur, wenn man nicht zu viel Wasser erwärmt. Am besten immer nur genau die benötigte Menge erhitzen - etwa, indem man das Wasser vorher abmisst.

Und: raus mit den alten Glühbirnen

Alte Glühbirnen oder Halogen-Lampen sollte man gegen LED-Glühlampen ersetzen, die bis zu zehnmal weniger Strom verbrauchen. Die Umrüstung lohnt sich auch deshalb, weil LED-Lampen in der Regel länger halten.

Hast Du weitere Spartipps für den Alltag? Dann her damit! Deine Tipps und Tricks an: redaktion@sparfischxxl.de


 
 
 

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